Die beste Risikolebensversicherung für Österreicher

Die Lebensversicherung wird über einen bestimmten Betrag und eine gewünschte Laufzeit abgeschlossen. Tritt während dieser Laufzeit der Tod des Versicherten ein, wird der gesamte Betrag ausgezahlt.

Häufig wird eine Versicherungssumme von 250.000 Euro über eine Laufzeit von 20 Jahren vereinbart.

Je früher eine Lebensversicherung abgeschlossen wird, desto geringer sind die monatlichen Beiträge. Es lohnt sich daher, früh an die Möglichkeit einer adäquaten Absicherung zu denken.

Die Höhe der Beiträge richtet sich auch nach dem Eintrittsalter des Versicherten und ob dieser Raucher oder Nichtraucher ist.

Jede volljährige und geschäftsfähige Person kann eine Lebensversicherung abschließen. Sie kann das eigene Leben oder das einer anderen Person versichern.

Die begünstigte Person ist in der Regel der Partner / die Partnerin oder ein Familienmitglied, kann aber zum Beispiel auch ein Geschäftspartner sein.

Eine häufige Variante unter Eheleuten ist, dass sie sich gegenseitig versichern, um im Todesfall der anderen Person nicht in finanzielle Bedrängnis zu kommen.

Eine solche „verbundene Leben“-Versicherung wir nur einmal abgeschlossen und wird nur im ersten Todesfall der versicherten Personen ausgezahlt.

Eine allgemeine Aussage über die Prämienhöhe für Risikolebensversicherungen lässt sich kaum machen. Jede Versicherungsgesellschaft hat andere Tarife.

Die bestimmenden Faktoren lassen sich jedoch benennen. Die höhe der Versicherungssumme und die gewünschte Laufzeit sind der erste Aspekt.

Ebenso wichtig ist das Alter der versicherten Person bei Eintritt in die Versicherung. Je älter die Person, desto höher die Prämie.

Gesundheitsfragen sind ein ebenso entscheidender Teil der Prämien-Definition. Allem voran die Frage, ob die versicherte Person Raucher oder Nichtraucher ist.

Die Risikolebensversicherung greift im Todesfall der versicherten Person. In der Regel wird sie auf einmal und vollständig ausgezahlt.

Läuft die Laufzeit der Police aus, wird kein Betrag ausbezahlt. Die Beiträge sind daher gerade bei jungen Menschen sehr gering.

Je nach Versicherungsgesellschaft werden im Falle des Suizid oder eines Tötungsdeliktes durch den Begünstigten der Police eine Auszahlung untersagt.

Wer eine Auszahlung bei Ablauf der Police anstrebt, kann sich über eine „Erlebensversicherung“ informieren.

Im Wesentlichen gibt es zwei Situationen, in denen eine Kündigung der Versicherungspolice sinnvoll ist.

1. Wenn die Versicherung zur Absicherung eines Darlehens abgeschlossen wurde und dieser Kredit zurückgezahlt wurde. Weitere Zahlungen können dann vermieden werden.

2. Wenn die Versicherung gewechselt werden soll, wenn ein besseres Angebot vorliegt.

In beiden Fällen sollte der finanzielle Vorteil berechnet werden, da Beiträge und Laufzeit bei einer Kündigung der Risikolebensversicherung verloren gehen.

Da eine Risikolebensversicherung in den meisten Fällen jedoch keine kapitalbildende Versicherung ist, hat sie in der Regel auch keinen Rückkaufwert.

Einen Rückkaufwert entsteht bei kapitalbildenden Versicherungen wie einer Erlebensversicherung oder einer kombinierten Er- und Ablebensversicherung.

Diese sind darauf ausgelegt, dass der Begünstigte beim Ablauf der Versicherung einen bestimmten Betrag ausgezahlt bekommt.

Die Höhe ist abhängig von der vertraglichen Vereinbarung, die in der Regel einen bestimmten Prozentsatz der Gewinnbildung vorsieht.